
Datenschutz
Wir freuen uns, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen, und bedanken uns für Ihr Interesse an der diakonia Dienstleistungsbetriebe GmbH und den entsprechenden Dienstleitungen.
Im Folgenden informieren wir über die Erhebung personenbezogener Daten bei Nutzung unserer Webseiten. Personenbezogene Daten sind alle Daten, die auf Sie persönlich beziehbar sind, z.B. Name, Adresse, E-Mail-Adressen, Nutzerverhalten.
Verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzgesetzes der evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD) und zugleich Diensteanbieter im Sinne des Telemediengesetzes (TMG) ist Innere Mission München Diakonie in München und Oberbayern e.V. vgl. Sie dazu unser Impressum https://www.im-muenchen.de/impressum.html.
Beauftragte Dienstleister:
Die allgemeine Bereitstellung und Wartung unserer Webseiten und E-Mail-Systeme erfolgt mit Unterstützung von IT-Dienstleistern, die in unserem Auftrag tätig sind und somit auch ggf. Ihre Daten im erforderlichen Umfang einsehen (empfangen) können.
Datenschutzbeauftragter:
Unseren externen Datenschutzbeauftragten der Althammer & Kill GmbH & Co. KG erreichen Sie unter
Umfang und Art der Erhebung und Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten unterscheidet sich danach, ob Sie unseren Internetauftritt nur zum Abruf von Informationen besuchen oder von uns evtl. angebotene Leistungen in Anspruch nehmen.
Falls wir für einzelne Funktionen unseres Angebots auf weitere (IT-)Dienstleister zurückgreifen oder Ihre Daten für werbliche Zwecke nutzen möchten, werden wir Sie untenstehend im Detail über die jeweiligen Vorgänge (alle Datenverarbeitungen) informieren. Dabei nennen wir auch die festgelegten Kriterien der Speicherdauer und die zutreffende Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung.
Für die informatorische Nutzung unserer Webseiten erheben wir nur die personenbezogenen Daten, die uns Ihr Browser automatisch übermittelt, wie etwa:
• IP-Adresse
• Datum und Uhrzeit der Anfrage
• Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT)
• Inhalt der Anforderung (konkrete Seite)
• jeweils übertragene Datenmenge und der Zugriffsstatus (Datei übertragen, Datei nicht gefunden etc.)
• Webseite, von der die Anforderung kommt
• Browsertyp / Version / Sprache
• Betriebssystem und dessen Oberfläche
• Sprache und Version Ihres Browsers.
Die Speicherdauer dieser Daten (Logs) beträgt 3 Tage.
Die o.g. Daten sind technisch erforderlich, um Ihnen unsere Webseiten anzuzeigen und die Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, gem. § 6 Nr. 1 DSG-EKD, § 15 Abs. 1 TMG.
Bei Ihrer Kontaktaufnahme mit uns über das Kontaktformular oder per E-Mail werden die von Ihnen mitgeteilten Daten (Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse, ggf. Ihre Telefonnummer und Ihre Nachricht) von uns gespeichert, um Ihre Frage(n) zu beantworten. Hierfür notwendige Pflichtangaben sind gesondert markiert, weitere Angaben sind freiwillig.
Die in diesem Zusammenhang anfallenden Daten löschen wir, nachdem die Speicherung nicht mehr erforderlich ist, oder schränken die Verarbeitung ein, falls gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen (max. zehn Jahre im Rahmen der handels- und steuerrechtlich notwendigen Archivierung des geschäftlichen E-Mail-Verkehrs).
Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen, gem. § 6 Nr. 5 DSG-EKD.
Wir verarbeiten die Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung zugesendet haben, um Ihre Eignung für die Stelle (oder ggf. andere offene Positionen) zu prüfen und das Bewerbungsverfahren durchzuführen.
Ihre Bewerbung wird nach Eingang von der Personalabteilung gesichtet. Geeignete Bewerbungen werden anschließend an den Verantwortlichen für die jeweils offene oder geeignete Stelle weitergegeben. Dann wird der weitere Ablauf abgestimmt. Im gesamten Unternehmen haben grundsätzlich nur die Personen Zugriff auf Ihre Daten, die diese für den ordnungsgemäßen Ablauf unseres Bewerbungsverfahrens benötigen.
Beauftragte Dienstleister:
Für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens haben wir keine Dienstleister mit der Unterstützung beauftragt. Ihre Daten können somit nur bei Bedarf und selbstverständlich nur im erforderlichen Umfang durch die von uns beauftragten IT-Dienstleister eingesehen werden.
Speicherdauer:
Daten von Bewerbenden werden im Falle einer Absage nach 6 Monaten gelöscht. Sollten Sie im Rahmen des Bewerbungsverfahrens den Zuschlag für eine Stelle erhalten haben, werden Ihre Daten in unser Personalinformationssystem überführt.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung:
Die Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist zulässig für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses, gem. § 49 Abs. 1 DSG-EKD.
Sollten die Daten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens ggf. zur Rechtsverfolgung erforderlich sein, kann eine Datenverarbeitung zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen gem. § 6 Ziff. 8. DSG-EKD erfolgen. Unser Interesse besteht dann in der Geltendmachung oder Abwehr von Ansprüchen.
Für unsere Webseiten nutzen wir Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die im Rahmen Ihres Besuches unserer Webseiten von unserem Webserver an Ihren Browser gesandt und von diesem auf Ihrem Rechner für einen späteren Abruf vorgehalten werden. Sie dienen dazu, das Internetangebot insgesamt nutzerfreundlicher und effektiver zu machen.
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1. Transiente Cookies werden automatisiert gelöscht, wenn Sie den Browser schließen. Dazu zählen insbesondere die Session-Cookies. Diese speichern eine sogenannte Session-ID, mit welcher sich verschiedene Anfragen Ihres Browsers der gemeinsamen Sitzung zuordnen lassen. Dadurch kann Ihr Rechner wiedererkannt werden, wenn Sie auf die Website zurückkehren. Die Session-Cookies werden gelöscht, wenn Sie sich ausloggen oder Sie den Browser schließen.
2. Persistente Cookies werden automatisiert nach einer vorgegebenen Dauer gelöscht, die sich je nach Cookie unterscheiden kann. Sie können die Cookies in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers jederzeit löschen.
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Interessierten Lesern wird der Einsatz von Tools wie NoScript, uBlock Origin oder uMatrix empfohlen. Es gibt viele Tools, die den Internetverkehr generell sicherer gestalten möchten, jedoch sind diese nicht automatisch auch datenschutzfreundlich.
Diese Tools können übrigens, richtig konfiguriert, auch die Webanalyse oder nutzungsbasierte Werbenetzwerke und sonstige automatisch im Hintergrund ausgelöste Verbindungen zu Drittanbietern generell für alle von Ihnen besuchte Webseiten unterbinden.
Auf unseren Webseiten verwenden wir die JavaScript-Bibliothek jQuery. Diese Bibliothek ermöglicht primär eine moderne Gestaltung unserer Webseiten. Um die Ladegeschwindigkeit unserer Webseiten zu erhöhen, verwenden wir das CDN (Content Delivery Network) von Google um diese Bibliothek zu laden. Auch wenn Ihr Browser bereits über eine Kopie der jQuery Bibliothek im Cache des Browsers verfügt, wird eine Verbindung zum Google Server aufgebaut und Ihre IP-Adresse an Google übermittelt. Sollten Sie parallel zum Besuch unserer Webseiten auch bei Google mit einem vorhandenen Benutzerkonto eingeloggt sein, kann Google womöglich auch den Besuch unserer Webseiten Ihrem Nutzerverhalten zuordnen. Zudem können weitere Cookies durch Google an Ihren Browser gesendet werden. Auf diese Vorgehensweise haben wir keinen Einfluss und erhalten auch keine Informationen von Google über die übermittelten Inhalte.
Was ist Google Cloud CDN? (https://cloud.google.com/cdn/docs/)
Was ist ein CDN (Artikel bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Content_Delivery_Network)?
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Spendenformular der Bank für Sozialwirtschaft
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Der Dienst wird bereitgestellt durch:
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Weitere Informationen zum Datenschutz bei der Bank für Sozialwirtschaft finden Sie unter:
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Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen, § 6 Ziff. 5. DSG-EKD.
Eine Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in Staaten außerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraumes findet nicht statt, mit Ausnahme → siehe eingebundene Dienste
Sie haben gegenüber uns folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:
Recht auf Auskunft
Recht auf Berichtigung oder Löschung
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Recht auf Datenübertragbarkeit
Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Die datenschutzrechtliche Aufsicht über die Innere Mission München Diakonie in Münchenund Oberbayern e.V. erfolgt durch den Beauftragten für den Datenschutz der EKD:
Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland
Lange Laube 20
30159 Hannover
Telefon +49 511 / 76 81 28-0
Fax +49 511 / 76 81 28-20
E-Mail: info(a)datenschutz.ekd.de
Internet: datenschutz.ekd.de
Sofern Sie der Ansicht sind, bei der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten durch den Internetauftritt der IMM in ihren Rechten verletzt worden zu sein, sollten Sie sich zunächst an die zuständige Außenstelle des Beauftragten für Datenschutz der EKD wenden:
Außenstelle Ulm für die Datenschutzregion Süd
Hafenbad 22
89073 Ulm
Telefon: +49 (0)731 140593-0
Fax: +49 (0)731 140593-20
E-Mail:
Falls Sie eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Ein solcher Widerruf beeinflusst die Zulässigkeit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, nachdem Sie ihn gegenüber uns ausgesprochen haben.
Soweit wir die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf die Interessenabwägung (Rechtsgrundlage ist dann § 6 Ziff. 5 DSG-EKD) stützen, können Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen. Dies ist der Fall, wenn die Verarbeitung insbesondere nicht zur Erfüllung eines Vertrags mit Ihnen erforderlich ist, was von uns jeweils bei der Erläuterung der einzelnen Datenverarbeitungen und Funktionen auf unseren Webseiten weiter oben in dieser Datenschutzerklärung angesprochen wird. Bei Ausübung eines solchen Widerspruchs bitten wir um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht wie von uns durchgeführt verarbeiten sollten. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs prüfen wir die Sachlage und werden entweder die Datenverarbeitung einstellen bzw. anpassen oder Ihnen unsere zwingenden schutzwürdigen Gründe aufzeigen, aufgrund derer wir die Verarbeitung fortführen.
Selbstverständlich können Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung und Datenanalyse jederzeit widersprechen, z.B. auch wenn Sie von uns im Rahmen einer Geschäftsbeziehung Werbung in Form eines Newsletters, Kundenmagazins oder Informationsmaterials per Post erhalten.
Zur Ausübung Ihrer Rechte können Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen. Verwenden Sie dazu am besten folgende E-Mail-Adresse:
Sie können gerne auch eine der Kontaktmöglichkeiten in unserem Impressum verwenden oder sich direkt an unseren Datenschutzbeauftragten (Kontaktdaten oben) wenden.
Wir setzen zudem technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ein, um anfallende oder erhobene personenbezogene Daten zu schützen, insb. gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulation, Verlust, Zerstörung oder gegen den Angriff unberechtigter Personen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend verbessert.
Die Übertragung Ihrer personenbezogenen Daten wird dabei per SSL-Technik (https) verschlüsselt, um Zugriffe unberechtigter Dritter zu verhindern.
Unsere E-Mail-Systeme unterstützen die verschlüsselte Kommunikation per SSL-Technik (TLS 1.2 inkl. PFS). Die Übertragung Ihrer E-Mail kann somit grundsätzlich verschlüsselt erfolgen. Beachten Sie jedoch, dass die Verschlüsselung auch von der Konfiguration Ihres E-Mail-Programms abhängt und wir somit eine vollständige Datensicherheit für den Transportweg nicht gewährleisten können.
Bei Informationen mit einem hohen Geheimhaltungsbedürfnis empfehlen wir Ihnen den Postweg.
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Lautstark seiner Umwelt sein Weltbild verkündend steuert Hotte mit seiner Lebensgefährtin Suse fast pünktlich zum ausgemachten Termin unser Schwabinger Büro an. Eigentlich will ich mit Suse ihre aktuelle Post bearbeiten, aber Hotte muss uns erst noch seine Meinung zur aktuellen Weltpolitik im Allgemeinen und zur deutschen im Speziellen kundtun. Suse fordert ihn immer wieder auf, „doch mal die Klappe zu halten“, weil es jetzt um ihre Belange gehe. Nachdem auch ich ihn wiederholt darauf hinweise, dass es gerade nicht um ihn geht, beschließt er gnädiger Weise derweil draußen eine rauchen zu gehen (Elvis has left … ). Was zunächst wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist das Ergebnis intensiver Beziehungsarbeit und letztendlich der Einsicht, dass auch ihm stets ausreichend Zeit für seine Anliegen und Bedürfnisse eingeräumt wird. Und Bedarf dafür besteht bei ihm nun wirklich reichlich.
Bis zum Hausverbot vor fast 20 Jahren war Hotte ein regelmäßiger Stammgast unseres Tagesaufenthaltes, der Teestube „komm“. Aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums, seiner geringen Frustrationstoleranz und seines gesteigerten Aggressionspotenzials geriet er immer wieder mit Regeln und Mitarbeitern von sozialen Einrichtungen, Behörden und der Justiz in Konflikt. Dieses Verhalten führte mehrfach zu dauerhaften Hausverboten in verschiedenen Notschlafstellen und zwischenzeitlichen Haftaufenthalten, inklusive Bewährungsauflagen und Führungsaufsicht. Eine dauerhafte Unterbringung im Wohnungslosenhilfesystem war deshalb lange Zeit nicht möglich. Auch seine generelle Mietfähigkeit wurde mittlerweile von Amts wegen in Frage gestellt.
Aus Mangel an Alternativen ließ er sich mit seiner ebenfalls obdachlosen Partnerin in einer Münchner Unterführung häuslich nieder. Mit der Zeit gehörten sie dort zum Stadtbild. Anwohner versorgten sie mit Essen, Kleidung und sogar Matratzen und Möbeln. Dort „wohnten“ sie einige Jahre, mit losem Kontakt zur Streetwork der Teestube, bis wir sie 2012 in das neu gegründete Projekt Case Management aufnehmen konnten, das speziell auf diese Zielgruppe der Systemwanderer zugeschnitten ist.
Durch unsere regelmäßigen Besuche auf ihrer Platte hatte sich genug Vertrauen und Verbindlichkeit uns gegenüber als konstante Instanz aufgebaut, so dass wir nun auch zu Beratung und Unterstützung bei Schreiben an Behörden etc., zu festen Terminen bei uns im Büro übergehen konnten. Im Laufe der Zeit führte das bei Hotte zu bemerkenswerten Änderungen seines Verhaltens. Er hielt sich zunehmend besser an getroffene Vereinbarungen, kam deutlich weniger alkoholisiert zu den Terminen und konnte immer öfter auch in seinem raumgreifenden, selbstdarstellerischen Verhalten gebremst werden.
Diverse aufgelaufene Forderungen von MVG/MVV, Handyrechnungen, Schreiben von Inkasso-Büros und Behördenschreiben boten Anlass für etliche Termine. So haben wir regelmäßig die bestehende und neu eingehende Post bearbeitet, so dass ausstehende Zahlungen zusammengeführt und durch Ratenvereinbarung endlich händelbar wurden. Auch haben sich die beiden endlich um den München-Pass bemüht und besorgen sich jetzt regelmäßig Monatstickets für die öffentlichen Verkehrsmittel, so dass auch nicht mehr ständig neue Schulden dazukommen.
Ein weiterer Riesenschritt vorwärts fand im Winter 2016/2017 statt, als sie über das Wohnungsamt zusammen in eine Pension ziehen konnten, vor allem aber auch bereit waren, dieses Angebot tatsächlich wahrzunehmen. Den Zweifeln aller Seiten zum Trotz, ob das denn länger gutgehen würde, befinden sie sich immer noch dort! Das Highlight für Hotte im Jahr 2017 war dann, dass seine jahrelange Führungsaufsicht – gemäß seiner Aussage nach 20 Jahren – beendet wurde. Als ich ihm die entsprechenden Briefe der zuständigen Gerichte aushändigte, freute er sich wie ein Schneekönig!
Obwohl die aktuelle Situation der beiden auf den ersten Blick stabil erscheinen mag, werden sie zunächst auch weiterhin im Rahmen des Case Managements von uns betreut. Nach über 30 Jahren Wanderung im Wohnungslosenhilfesystem und etlichen Beziehungsabbrüchen zu Sozialarbeitern verschiedenster Einrichtungen scheint es Hotte erstmals möglich, eine dauerhafte Arbeitsbeziehung zuzulassen und als positiv wahrzunehmen. Ziel ist, diese Beziehungsebene langfristig aufrecht zu erhalten und die erreichte Stabilisierung und Lebensqualität zu verfestigen.
Frank Kumpfmüller & Marlene Staamann
Der ehemalige Kiosk am Michaelibad war mal ein Platz, an dem sich überwiegend Männer aus dem Viertel trafen. Man kannte sich untereinander schon lange und trank gemeinsam Bier, weil es eben in der Gruppe schöner ist.
Der Kiosk am Michaelibad – ein gemeinsames Wohnzimmer für diese Männer.
2016 musste der Kioskbetreiber dann seinen Laden aufgeben. Wie so alles in München teurer wird, wurde auch die Pacht für seinen Kiosk angehoben, so dass diese seine preisliche Schmerzgrenze erreichte. Neue Pächter übernahmen den Kiosk und bauten ihn zu einer Cocktailbar um. Eine Cocktailbar – nicht mehr der passende Treffpunkt für unsere Stammsteher, da zu teuer.
Streetwork im Gemeinwesen ist eine niedrigschwellige Maßnahme. Sie hat den Vorteil, dass wir Streetworker die Menschen an öffentlichen Plätzen aufsuchen, die für sie wie ein Wohnzimmer im öffentlichen Raum sind. Wir kommen zu ihnen und beraten sie vor Ort. Ist es doch einmal nötig, dass der Klient uns im Büro aufsucht, haben wir durch Spendenmittel die Möglichkeit Fahrkarten auszugeben.
Anfangs trafen sich die Klientel der Streetwork im Gemeinwesen weiter vor Ort, es wurden über die Zeit immer weniger, übrig geblieben ist nur ein Kern der Gruppe. Die Schließung ist schade für die Stammsteher und auch für uns. Es war ein Platz, an dem wir immer Leute antrafen und sie regelmäßig in verschiedenen, existenzsichernden Angelegenheiten unterstützen konnten. Auch versuchten wir für unsere Klienten vertrauensvolle Zuhörer zu sein, wenn sie uns aus ihrem oftmals turbulent abgelaufenen Leben erzählten.
Die Probleme unserer Klienten werden oftmals nicht weniger. Durch die Schließung „ihres Wohnzimmers“ verteilen sie sich an neuen Plätzen, was es für uns schwierig macht, sie wiederzufinden, um so den Betreuungsverlauf nicht zu gefährden. Durch den Zerschlag des Platzes bedarf es einer hohen Motivation seitens der Klienten, sich eigenständig telefonisch bei uns zu melden oder gar ins Büro zu kommen. Hinzukommt, dass es hier oftmals schon am zu hohen Preis der Fahrkarte, die wir dann nicht immer einfach ausgeben können, oder dem fehlenden Guthaben auf dem Handy scheitert. Auch ist der Fahrweg vom Michaelibad zum Hauptbahnhof für manche ein schwerer Gang.
Es mag für viele Menschen eine selbstverständliche Sache sein, doch unsere Klienten haben oftmals ihr Stadtviertel seit Jahren nicht verlassen. Es bedarf konstanter Motivation und Einfühlungsvermögen, die Klienten dazu zu bringen, zu uns ins Büro zu kommen. Dadurch, dass die Menschen versuchen, sich neue Plätze im Viertel zu erschließen und sich neu vernetzen müssen, treffen wir sie nicht mehr zuverlässig an einem festen Ort an. Mit ihnen sprechen zu können und ihnen gegebenenfalls vorhandene Hemmschwellen zu nehmen, ist erschwert. Wir von der Streetwork im Gemeinwesen haben uns auf die neue Situation eingestellt, unseren Begehungsradius erweitert und treffen somit nun wieder einen Großteil der Leute aus dem alten „Wohnzimmer“ an. Und trotzdem fehlt nun ein Stück ihrer ganz persönlichen Heimat.
Verena Ryssel
Er hatte massive Probleme mit Alkohol
Egal, ob man schon lange oder erst seit kurzem bei der Teestube arbeitet, was Obdachlosigkeit, Alkohol und Drogen und die damit verbundene Perspektivlosigkeit mit vielen Menschen macht, sieht man ständig in der täglichen Arbeit. Ein Fall, der uns besonders naheging, ist ein obdachloser Pole, der arbeitet, jedoch phasenweise immer wieder massive Probleme mit Alkohol hat. In einer solchen Phase lernten wir ihn kennen. In der Teestube stürzte er immer wieder. Wir mussten mehr als einmal den Krankenwagen rufen, da er nicht mehr ansprechbar war. Bei Außentemperaturen um die null Grad kann dies schwerwiegende Folgen haben.
Wir hätten nicht geglaubt, dass er kommt
Da er lange Phasen hindurch gearbeitet hatte, bestand ein rechtlicher Anspruch auf eine Alkoholentzugstherapie. Diese wollte er antreten. Also vereinbarten wir einen Termin in unserem Büro, um ihn in das Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen (ZAK) zu begleiten. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass er diese Information verstanden hatte, geschweige denn, dass er am nächsten Tag zu uns ins Büro finden würde.
Völlig nüchtern mit einer Tüte Milch
Umso erstaunter waren wir, als es Punkt 9:00 Uhr am nächsten Tag an der Tür klingelte. Dort stand er mit einer Tüte Milch (die, wie er uns später im Wartezimmer des ZAKs berichtete, sein Lieblingsgetränk sei) und war bereit, ins ZAK zu gehen. Noch erstaunter waren wir, als die Anzeige des Alkomaten 0,00 Promille anzeigte. Er meinte es wirklich ernst. Dass es mehr als gefährlich werden kann, wenn ein schwer alkoholkranker Mensch von heute auf morgen zu trinken aufhört, bestätigte uns ein Arzt. Doch das war unserem Klienten egal, er wollte aufhören zu trinken.
Im ZAK wurde er glücklicherweise gleich aufgenommen, blieb dort zur Entgiftung und wurde anschließend in die Langzeittherapie weitervermittelt.
Eine kleine Geste, die viel bedeutet
Alles in allem ist dies keine wirklich spannende oder spektakuläre Geschichte. Warum sie für uns etwas Besonderes ist, beweist die Postkarte, die wir vor ein paar Tagen bekommen haben. Darin bedankt sich unser Klient bei dem gesamten Team und schickt uns Grüße aus der Klinik. Eine kleine Geste, die uns sehr viel bedeutet. Denn an diesem Beispiel sieht man, wie dankbar Menschen für unsere Hilfe sind. Und wer bekommt heutzutage nicht noch gerne eine gute alte Postkarte.
Martina Willhauck und Laura Ecker
Nicht mehr unfreundlich und aggressiv
Seit zehn Jahren besucht er regelmäßig unseren Tagesaufenthalt Teestube „komm“. Seit über drei Jahren betreuen wir ihn im Rahmen unseres Projektes Case Management. Eine engagierte Arbeitsvermittlerin stellte seinerzeit den Kontakt her: Ein Wohnungsloser benötige Unterstützung in Behördenangelegenheiten. Schnell werde er unfreundlich und aggressiv, wenn er sich einer Situation hilflos ausgeliefert fühlt. Typisch Herr Pauli, wie wir nun wissen. Als wir Herrn Pauli aufnahmen, hatte er bereits in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe genächtigt. Immer wieder flüchtete er zu Bekannten, brach den Kontakt zu den Sozialarbeitern vor Ort ab, ließ seine Sachen zurück, fing wieder bei Null an.
Keine übereilten Entscheidungen
Immer wieder überlegten wir gemeinsam mit ihm, welche Schritte sinnvoll und zielgerichtet sind. Seit einigen Monaten ist Herr Pauli durchgehend im laufenden Leistungsbezug, zahlt seine Schulden ab und schläft in einem Notquartier der Stadt München. Immer mehr ist er in der Lage, Entscheidungen nicht übereilt zu treffen und mit uns aktiv Rücksprache zu halten. Unser Zeitkontingent und die besondere Zielsetzung des Case Managements machen es möglich, dass wir uns auf den einzelnen Klienten fachlich und persönlich intensiv einlassen. Immer wieder.
Unsere Qualität sichern und verbessern wir mit den Standards unseres Trägers sowie durch hausinterne Standards. Unser Haus ist zertifiziert nach den Vorgaben von DIN ISO 9001. Das Handbuch für das Qualitätsmanagement liegt in allen Arbeitsbereichen aus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit den Zielen und Maßnahmen der Qualitätssicherung vertraut.
Uns ist wichtig, unsere Qualität ständig weiterzuentwickeln. Dabei helfen uns:
Kontakt
Engasserbogen 5
80639 München
Sprechzeiten:
Mo-Do: 7.30-17.00 Uhr; Fr: 7.30-16.30 UhrEinrichtungsleiterin
Engasserbogen 5
80639 München
Sprechzeiten:
Mo-Do: 7.30-17.00 Uhr; Fr: 7.30-16.30 UhrVeranstaltungsmanagement, InterKulturelle Akademie der Inneren Mission München
Landshuter Allee 40
80637 München
Leiterin, Pastoralpsychologische Pfarrstelle SPES
Baierbrunner Straße 103
81379 München
DIN EN ISO 9001/2015 I-1106-3
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht.
Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
AZAV
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.
QUB – Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe
Diese Zertifikat zeichnet Betriebe aus, die eine besonders nachhaltige Betriebsführung nachweisen.
Erhalten habe es folgende diakonia Betriebe:
– diakonia Secondhand
– diakonia Inhouse
– diakonia Malerfachbetrieb & TipTopBox
– diakonia Fachstellen in der Seidlstr. 4